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Espressomühle – elektrische & Handmühlen

Espressomühle – Espresso ist ein Kaffeegetränk, dass sich vor allem durch seinen Geschmack und seine Zubereitungsart von anderen Kaffeegetränken unterscheidet. Damit der Espresso sein besonderes Aroma entfalten kann, muss das Kaffeemehl besonders fein und am besten frisch gemahlen sein.

Nur mit einer speziellen Espressomühle lässt sich der notwendige Feinheitsgrad des Kaffeemehls erreichen. Herkömmliche Kaffeemühlen produzieren hierfür nicht das richtige Mahlgut. Zur perfekten Zubereitung des Espresso ist es dann zudem nötig, auch hier nicht am falschen Ende zu sparen.  Auch wenn es sich schon fast um Profigeräte handelt, die Gastroback Advanced Pro G und die Rancilio Silvia sind zwei der beliebtesten Espressomaschinen.

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Espressomühle – Geschmack und Qualität

Eine entscheidende technische Komponente für den Geschmack und die Qualität des Espresso ist die Mühle. An eine Mühle werden entsprechend hohe Anforderungen gestellt.

Espressomühle für KaffeeSo müssen sie beispielsweise die Bohnen sehr fein mahlen können und das Mehl muss immer eine gleichmäßige Körnung aufweisen.

Bei einer ungleichmäßigen Körnung des Mahlguts kann es passieren, dass die Aromen beim Brühen nicht optimal gelöst werden und am Ende des Brühvorgangs unerwünschte Bitterstoffe den Kaffeegenuss beeinträchtigen.

Kaffeemühlen und Schlagwerke sind daher für die Zubereitung von Espressomehl gänzlich ungeeignet.

Die Durchlaufzeit des Espresso und der Mahlgrad des Kaffeemehls bestimmen den Geschmack eines Espresso am deutlichsten – und beides lässt sich über die Einstellungsmöglichkeiten einer Mühle beeinflussen.

Nur Espressomühlen erfüllen diese hohen Anforderungen. Das schlägt sich aber auch auf den Preis nieder. Allerdings sollte das kein Argument gegen eine Handkaffeemühle sein, denn in modernen Varianten werden oft sehr ähnliche Mahlwerke verbaut wie in elektrischen Mühlen – nur muss man diese eben per Hand antreiben. Auch das kann aber einen Einfluss auf den Geschmack des Kaffees haben.

Espressomühle Test – Vergleichstabelle

Espressomühle Test – es stellt sich dabei die Frage, ob das Kaffeemehl elektrisch oder per Hand gemahlen werden sollte. Bei den Antworten scheiden sich die Geister. Beide Arten haben durchaus ihre Vor- und Nachteile. Wichtig für den perfekten Espressogenuss ist, dass die frischen Kaffeebohnen tatsächlich auch frisch gemahlen werden. (d.h. maximal 3 bis 5 Minuten vor dem Aufgießen der FrenchPress oder unmittelbar vor dem Einsetzen des Siebträgers in die Maschine)

Die Direktmahlung, also das einzelne und frische Mahlen jeder Portion, hat sich mittlerweile nicht nur in der Gastronomie durchgesetzt. Um immer möglichst die gleiche Menge Kaffeepulver zu erhalten, verfügen viele elektrische Kaffeemühlen über einen Timer, der den direkten Mahlvorgang der Kaffeebohnen in den Siebträger hinein nach einem festgelegten Zeitpunkt abbricht.

Dafür muss die Mühle aber das Kaffeemehl relativ gleichmäßig ausgeben, was sich in der Praxis manchmal allerdings als schwierig erweist.

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Elektrische Mühlen überzeugen u. A. durch die Regulierbarkeit des Mahlgrads, der Mahlgeschwindigkeit, durch ein gleichmäßig drehendes Kegelmahlwerk und durch ein rostfreies Edelstahlgehäuse.

espressomühle-testDer Nachteil der Mühlen ist jedoch ihre hohe Lautstärke während des Mahlvorgangs und ihre Größe. Darüber hinaus sind wirklich gute elektrische Mühlen relativ teuer in der Anschaffung.

Eine Alternative dazu bilden die Espresso-Handmühlen. Wer nicht mehrere Espressi am Tag trinkt oder viele Gäste damit versorgen muss, für den lohnt sich eine Handmühle eher. Vor allem preislich überzeugen Handmühlen gegenüber Elektromühlen.

Handmühlen sind wesentlich kleiner und lassen sich besser verstauen und sogar auf Reisen mitnehmen. Auch bei Handmühlen lässt sich der Mahlgrad des Kegelmahlwerkes in der Regel stufenlos einstellen.

Der Nachteil einer Handmühle ist der hohe Körpereinsatz, da das Mahlwerk mit reiner Muskelkraft betrieben werden muss.

Espresso Kaffee und frisch gemahlene Bohnen

Bei einem Espresso Kaffee darf die Frische nicht unterschätzt werden. Werden die Bohnen erst unmittelbar vor dem Brühvorgang gemahlen, enthält das Kaffeemehl viel mehr von den flüchtigen Kaffeearomen, als wenn das Kaffeemehl schon vor längerer Zeit gemahlen und aufbewahrt wurde. Den Unterschied schmecken nicht nur Experten.

Damit die Aromen der frisch gemahlenen Bohnen nicht zerstört werden, darf eine Espressomühle beim Mahlen nicht zu heiß werden. Das Kaffeemehl muss sehr fein und homogen sein – woran viele günstige Mühlen bereits scheitern.

Da Espresso unter sehr hohem Druck gebrüht wird, muss das Kaffeemehl dem Wasserdampf Widerstand entgegensetzen können, da ansonsten das Brühwasser durch das Mehl rauschen würde und statt der gewünschten Aromen und Kaffeeöle, zu viele Bitterstoffe aufnehmen würde.

Fazit

Sowohl Hand Kaffeemühlen und elektrische Kaffeemühlen für das Mahlen von Espressopulver finden gleichsam ihre Liebhaber. Espressogenießer müssen abwägen, ob sich die Anschaffung einer teuren elektrischen Mühle für sie lohnt oder ob sie den Aufwand des manuellen Mahlens in Kauf nehmen können.